Was bisher schon geschah

Dass das Dach zu bröseln anfing, habe ich ja schon erwähnt. Bestimmt wollt ihr aber wissen, wie es dazu kam. Hier gebe ich euch einen kurzen Überblick über die Tatsachen, wie sie bisher bekannt sind: 

1863 wurde St. Finian's erbaut. Seitdem ist das Dach in seinem unveränderten Originalzustand. 

Lose Ziegel auf der Westseite des Daches

Auch die Nägel, die die Schiefer an den Dachlatten halten. Da man damals Eisennägel verwendete sind sie seit über 150 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt - und eine ganze Menge von ihnen sind angerostet oder durchgerostet. Dass solche Nägel keine schweren Ziegel mehr halten können, leuchtet selbst mir ein. Und immer wieder haben sich daher Ziegel vom Dach gelöst - vor allem auf der Westseite. 

Eine genauere Übersicht zur Ausgangssituation und den Plänen, wie sie vor zwei Jahren begannen Gestalt anzunehmen, findet ihr hier

Natürlich kann man auch nicht einfach anfangen, ein Kirchendach aus dem Handgelenk zu sanieren! Immerhin ist mein Zuhause St. Finian's denkmalgeschützt. So kommen zwei große Faktoren zusammen: 

Zum ersten musste ein Architekt, der sich besonders gut mit solchen Gebäuden auskennt und die notwendige Qualifikation besitzt, gefunden werden. Demnächst stelle ich ihn und sein Büro euch noch genauer vor!

Zum zweiten muss gut bedacht sein, wie ein solches Projekt bezahlt werden kann. Wie die allermeisten Kirchenmäuse besitze ich nicht so ganz besonders viel. Und sowieso: große Sachen schaffen viele gemeinsam oft viel besser!

Über zwei Jahre hinweg ist aus ganz unterschiedlichen Händen und Richtungen Unterstützung gekommen. Und nur weil es diese gibt, geht es nun los! 

Für diejenigen von euch, die sich für Zahlen interessieren, suche ich das für den nächsten Bericht aus meinen Pfoten zusammen

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